Wie humanitär ist die humanitäre Hilfe?
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
April 1999. Die Nato bombardiert den Kosovo und Jugoslawien. Englands Premierminister Tony Blair nennt den Krieg eine »Schlacht für die Humanität«. Auch die Bundeswehr bombardiert. Die attackierte serbische Armee rächt sich dafür an den Kosovaren. Die flüchten zu Zigtausenden in die Nachbarländer und werden dort in Tetovo, Neprosteno und Cegrane in Flüchtlingslagern der Bundeswehr aufgenommen. Kirchliche Hilfsorganisationen haben plötzlich Nato-Offiziere vor sich, die die »humanitäre Arbeit« koordinieren. Als kirchliche Helfer das nicht so einfach hinnehmen wollen, bekommen katholische Organisationen Druck von Kirchenleitungen, gefälligst mit der Bundeswehr zusammenzuarbeiten ... Seit dem Kosovo-Krieg ist offensichtlich, dass sich die Bedingungen für die humanitäre Hilfe im Krisenfall und die Hilfe selbst grundlegend verändert habe