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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2014
Der Inhalt:

Der Streit um die Ikone

von Eva Bucher vom 08.08.2014
Pussy Riots Kritik an einer missbrauchten Religion traf Russland ins Mark. Lästerten die Frauen Gott? Auch zwei Jahre nach ihrem Auftritt in einer Moskauer Kathedrale ernten sie Hass – manche aber verehren sie heute wie Heilige
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Wenn man Christen in Russland fragt, ob sie noch an den Auftritt von Pussy Riot in der Moskauer Christus-Erlöser-Kathedrale im Frühjahr 2012 denken, ist sofort alles wieder da: In ihrer Erinnerung brüllen junge Frauen im Altarraum ein vulgäres Anti-Putin-Lied und werden nach wenigen Sekunden von willigen Helfern der orthodoxen Kirche abgeführt Dann: der Gerichtsprozess und das Straflager.

Für die meisten Christen in Russland ist Pussy Riot nach wie vor eine antireligiös und antirussisch gesinnte Gruppe von Hooligans, die einen heiligen Ort entweihten. Die Strafe, die die Frauen erhielten, finden viele mehr als gerecht: zwei Jahre Arbeitslager wegen »Rowdytums aus religiösem Hass«. Die russische Generalstaatsanwa

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