Der Traum am Uckersee

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Der Regen hat aufgehört, es riecht nach frischem Gras. In der Ferne sind Entenrufe zu hören. Und inmitten der bunt blühenden Wiese am See stehen zwei Männer, die auf den ersten Blick so etwas wie ein Kontrastprogramm sind: der eine eher schmal, intellektuell, im hellen Anzug mit Brille. Der andere in dunkler Cordhose mit den breiten Hosenträgern, kräftig mit großem Bart, unübersehbar ein Praktiker. Und doch verbindet beide ein Traum. »Ein Doppeltraum«, korrigiert der kleinere von beiden. Der Physiker Hans-Jürgen Fischbeck richtet sich auf. »Mit 200 000 Euro habe ich mich hier verschuldet«, erklärt nüchtern der andere, der Eckard Zobel heißt und in einer Firma für Windräder für Kultur zuständig war. Auf einem Trampelpfad ist der Freund von Elektroautos durch die Wiese geprescht. 22 000 Quadratmeter am Oberuckersee hat er gekauft
