Gott liebt mich: Wir sind zwei
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Welt ist geprägt von der biblischen Unterscheidung: zwischen Gott und Welt, Transzendenz und Immanenz, auch Leib und Seele. Schon die ersten Christen sahen im Evangelium eine neue Kunst der Unterscheidung, nicht der Trennung. Schließlich hatten sie ja nach-denkend zu verstehen, was sie in durchaus persönlicher Glaubenserfahrung und aus den heiligen Schriften mit ihrem mystischen Sinn erkannten: dass in Jesus, dem Christus, Gott und Mensch für immer eins geworden sind.
Ist schon die Rede von der Gottebenbildlichkeit jedes Menschen eine Kulturrevolution ohnegleichen, so verdichtet sie sich noch im Bekenntnis zu diesem einen Menschen Jesus als der sichtbaren Ikone des unsichtbaren Gottes. In ihm sind Gott und Mensch für immer einig geworden. Später wird man präzisieren: »unvermischt« und »ungetrennt«. Einheit zwischen Gott und M