Und plötzlich sind sie Hindus
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Alles begann in einem Slum der nordindischen Stadt Agra. Die Bewohner des Viertels sind muslimische Mi granten aus dem ostindischen Bengalen, die vom Müllsammeln leben. Am 8. Dezember vergangenen Jahres wurden sie zu einer hinduistischen Zeremonie gerufen mit dem Versprechen, dort für Sozialleistungen registriert zu werden. Als die Bewohner versammelt waren, wurden hinduistische Götterstatuen aufgestellt und religiöse Gesänge angestimmt. Am Ende wurde ihnen zu ihrem Erstaunen gesagt, sie seien nun Hindus.
Die Zeremonie, hinter der die hindunationalistische Organisation Dharam Jagaran Samiti (DJS) steckte, löste zwar eine heftige Kontroverse aus – doch ein Einzelfall blieb sie nicht. In den folgenden Monate verging kaum eine Woche, in der nicht weitere Zeremonien für S



