Nicht nur Stolpersteine
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Grün ist es hier auf dem Hof der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg, und auf den ersten Blick wirkt die Gegend auch abgeschieden. Hin und wieder ist das Quietschen bremsender Züge zu hören, die am Bahnhof Magdeburg-Neustadt halten. Rabbiner Benjamin David Soussan ist auf dem Weg in das Haus der Gemeinde.
Ein Hut schützt ihn vor dem milden, aber doch eindringlich prasselnden Sommerregen. Begrüßung. Handyklingeln. Die Tür öffnen. Von außen betrachtet, macht das Haus in der Gröperstraße einen mächtigen Eindruck. Ein schönes Gebäude. Auch wenn an der Fassade Schäden zu erkennen sind – die Spuren der Zeit eben. »Das Gebäude ist in keinem schlechten Zustand«, meint Wadim Laiter, der Vorstandsvorsitzende der Synagogen-Gemeinde. »Aber es bedarf einiger Renovierungsarbeiten.«
Das Ge