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Ulli Lust: Die Frau als Mensch
»Frühe Kunst ist auffällig weiblich«

Männer jagen Mammuts, Frauen sammeln Beeren: War so die Steinzeit? Ulli Lust wirft in ihrem Comic »Die Frau als Mensch« einen feministischen Blick auf unsere Anfänge. Dafür gewann sie den deutschen Sachbuchpreis.
von Birgit-Sara Fabianek vom 13.07.2025
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Feministisches Statement: Ulli Lust gewann als erste Comiczeichnerin den Deutschen Sachbuchpreis. (Foto: Kai Pfeiffer)
Feministisches Statement: Ulli Lust gewann als erste Comiczeichnerin den Deutschen Sachbuchpreis. (Foto: Kai Pfeiffer)
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Publik-Forum: Frau Lust, Sie präsentieren Ihre Recherche zur Menschheitsgeschichte als fundierten und feministischen Sach-
comic, den man nur schwer aus der Hand legt. Darin räumen Sie auch mit Klischees auf, etwa dem Bild keulenschwingender Männer, die sich die Köpfe einschlugen und Frauen als Beute in ihre Höhlen schleppten. Stattdessen rücken Sie die Frau als frühes Idealbild des Menschen in den Fokus. Wie kommen Sie zu dieser Sichtweise?

Ulli Lust: Die frühe Kunst zeigt sich auffallend weiblich. Seit der Antike dominieren vor allem Abbildungen von Männern. Aber vorher, in der Eiszeit und lange danach, werden Frauen dargestellt – über 30 000 Jahre hinweg, weltweit und kulturübergreifend. Diese Figuren sahen überall ähnlich aus: mit üppigen B

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