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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2019
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Bremer Supermarkt erlaubt Containern

vom 05.07.2019
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Das Bremer Lestra-Kaufhaus lädt Menschen ausdrücklich zum Lebensmittelretten ein. Bislang ist es in Deutschland offiziell verboten, weggeworfene Lebensmittel aus dem Müll zu entwenden (Publik-Forum 12/2019). »Hier wird keiner angezeigt«, sagt Geschäftsführer Cornelius Stangemann. Zusätzlich gibt das Kaufhaus auf Hinweisschildern Tipps, woran man erkennen kann, dass Lebensmittel noch essbar sind und ab wann Gesundheitsgefahren drohen. Fleisch und Fisch aus dem Container etwa seien nicht mehr zu genießen, der Inhalt von Konserven dagegen sei noch lange nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verzehrbar. Stangemann hofft, dass nun mehr Menschen tagsüber nach Essbarem im Abfall seines Kaufhauses suchen werden. Damit die Lebensmittelretter nicht unnötig im Müll wühlen müssen, plant das Kaufhaus eigene Ablageflächen dafür bereitzustellen. Kritik an der Aktion kommt vom Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels. Supermärkte sollten noch genießbare Waren lieber an wohltätige Organisationen wie die Tafeln spenden. Auch das Bremer Lestra-Kaufhaus verschenkt bereits Produkte, die nicht mehr verkauft werden dürfen, an Mitarbeitende und an soziale Einrichtungen. Allerdings blieben immer noch Waren übrig, die letztlich im Müll landeten, teilt das Kaufhaus mit. »Schön wäre, wenn möglichst viel verwendet wird«, sagt Stangemann. Er hofft, dass weitere Märkte seinem Vorbild folgen werden.

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