Editorial
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mein Kollege Michael Schrom ist kein Freund von Abrissbirnen. Keiner, der das Christentum schnell mal für »tot« oder eine christliche Tradition allenfalls noch für »museums-tauglich« erklärt. Im Gegenteil: Er sucht die »Glut« des Christentums unter einem Haufen Asche. Gleichwohl hält er Peter Sloterdijks Buch »Den Himmel zum Sprechen bringen« – einen sprachmächtigen, aber spöttischen Abgesang auf Gott – für das derzeit aufregendste Buch zur Gottesfrage. Warum? Weil sich Christinnen und Christen heute diesen kritischen Anfragen stellen müssen, um vor sich selbst begründen zu können, warum sie glauben, sagt Schrom. Denn: Gott ist in der Krise (Seite 28).
Alle kennen sie: Wachleute am Eingang des Supermarkts. Oder am Tor zu Flüchtlingsunterkünften. Von Übergriffen dort war zu lesen. De