Markus Söder, CSU-Generalsekretär, hat sich für einen zurückhaltenden Umgang mit gentechnisch veränderten Pflanzen ausgesprochen. Die Anbauflächen könnten konzentriert und Freiland-Versuchsfelder auf den zwingend notwendigen Umfang begrenzt werden, schreibt Söder im Berliner Tagesspiegel: »Damit setzen wir das Signal, dass für uns Sicherheit vor bloßen Kommerz geht.« Er könne sich auch ein freiwilliges Moratorium für die kommerzielle Nutzung der Gentechnik in der Landwirtschaft vorstellen, wie dies die Schweiz beschlossen habe. Damit widerspricht Söder sowohl Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (»Wir müssen Standort für die rote und grüne Gentechnik werden.«) als auch Agrarminister Horst Seehofer
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