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Schon vergessen, dass sie Gott vergessen haben?

von Karin Vorländer vom 23.06.2000
Die Entchristlichung in Ostdeutschland nötigt die »Volkskirche ohne Volk« im Kernland der Reformation zur Umstrukturierung
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Elf Jahre nach der friedlichen Revolution zeigt sich, dass die SED nirgendwo so erfolgreich war wie auf dem Gebiet der Entkirchlichung der Gesellschaft. »Die Menschen haben vergessen, dass sie Gott vergessen haben«, bringt Bischof Noack die Situation auf den Punkt.

Anders als vor der Wende erträumt, saugen die Menschen nach Jahrzehnten staatlich verordneter Abstinenz keineswegs die nun zugänglichen religiösen Angebote auf. »Die Menschen reagieren im Blick auf die Kirche wie auf die Beate-Uhse-Shops: Anfangs mit Neugier, später mit Schulterzucken«, scherzt Christoph Demke, Altbischof der Kirchenprovinz Sachsen. Dabei ist die Situation bitterernst: Landesweit gehören nur noch 20 Prozent der Menschen zur evangelischen Kirche. In vielen Städten wie Magdeburg oder Halle liegt die Mitgliedschaft gar nur bei 6 oder 7 Prozent. Da ste

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