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»Der Tod hat mich schlicht vergessen«

von Susanne Bach vom 02.06.2000
Ein seit 13 Jahren mit dem Aids-Virus Infizierter pflegt sterbende Leidensgenossen. Er erzählt von toten Freunden, von Hoffnung, Stärke und Zuversicht.
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Das Wort Aids hat seinen existenziellen Schrecken verloren. Keine Illustrierte kann mehr mit der »Schwulenseuche« Auflagen steigernd titeln, und nur Fünftklässler finden sich noch toll, wenn sie witzeln, die Abkürzung stehe für »Ab in den Sarg«. Wie aber sieht der Alltag mit Aids aus? Wie leben heute Menschen, die fast wieder schon vergessen sind, weil die Medienkarawane weitergezogen ist zu anderen Katastrophen? 1983 lernte ich Jan Stressenreuter an der Universität Köln kennen. Wir wurden, zusammen mit seinem Freund Georg, bald beste Freunde, die den ersten Liebeskummer und die letzte Flasche Rotwein teilten. Dann änderte sich plötzlich alles. 1987 wurden beide, Jan und Georg, als HIV-positiv diagnostiziert. 1989 starb Georg elendiglich. Auch Jan, damals 27 Jahre alt, stellte sich auf seinen baldigen Tod ein. Er konnte nicht mehr prom

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