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Alter Wein in neuen Schläuchen

von Peter Rosien vom 02.06.2000
Das Jahrtausend-Passionsspiel in Oberammergau ist professionell neu gestaltet worden. Anitjudaismus aber bleibt dramaturgisch erhalten
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Hat sich was geändert? »Die Juden« haben Gottes Sohn gemordet. Pilatus war ihr widerstrebender Handlanger. Hatten sie Jesus aus Galiläa zunächst mit Hosianna-Rufen in Jerusalem begrüßt, so haben sie zwei Tage später schon »Kreuzige ihn« geschrien, aufgehetzt durch den Hohepriester Kaiphas und die Mitglieder des Hohen Rats. Dazwischen lag die Vertreibung der Händler aus dem Tempel, ein Angriff Jesu auf die wirtschaftlichen Interessen der Priesterschaft. - Das ist der Plot, die Kerngeschichte des nach zehn Jahren Pause neu inszenierten Passionsspiels von Oberammergau. Allen wohlwollenden Bemühungen der Verantwortlichen zum Trotz: Alter Wein in neuen Schläuchen. Zwar sind viele antijüdische Ressentiments aus dem alten Text des Volksstückes vom Leiden und Sterben Jesu Christi getilgt, aber der antijudaistische Grundzug kommt dramaturg

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