Resolution
Kirchentag für AfD-Verbot

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Auf dem evangelischen Kirchentag in Hannover ist eine Resolution für ein AfD-Verbot verabschiedet worden. Initiiert wurde sie von dem ökumenischen Netzwerk »Antifaschistische Kirchen«. Das reagierte damit auf die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem. »Wir fordern den Bundestag, Bundesrat und die Bundesregierung auf, das Bundesverfassungsgericht mit der Prüfung der Verfassungsmäßigkeit der AfD zu beauftragen«, heißt es in dem Papier. Parallel initiierte das Netzwerk eine Petition, die Kirchenleitungen auffordert, den Aufruf nach einem AfD-Verbotsverfahren »mit all ihren Mitteln zu unterstützen« und in eigene Beschlüsse zu überführen. »Das Verbot wird nicht die Wurzel des Faschismus lösen«, sagte der Gießener Pfarrer und Sprecher des Netzwerks Johannes Krug. Es schaffe aber Luft zum Atmen, auch weil so die staatliche Finanzierung der AfD gestoppt werde.
www.weact.campact.de
