Versöhnung nach zwei Kriegen
von
Markus Dobstadt
vom 23.05.2014

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Abschleifen, streichen, hämmern, und das drei Wochen lang. Jugendliche aus Westfalen renovieren gemeinsam mit jungen Weißrussen die Häuser von älteren Bewohnern in Belarus. Ulrike Jaeger, Jugendreferentin im westfälischen Kirchenkreis Herford, hat das Projekt vor 17 Jahren gestartet und organisiert es seither. Viele der betagten Männer und Frauen, denen die Jugendlichen helfen, haben zwei Weltkriege erlebt und unter der deutschen Besatzung gelitten. Nun bekommen sie erstmals etwas Gutes von Deutschen.
Für die Jugendlichen ist die Zeit erlebnisreich, aber hart. Meist schlafen sie auf dem Fußboden in halbfertigen Häusern, die der Verein Heim-statt Tschernobyl für Familien aus den radioaktiv belasteten Gebieten baut.