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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 9/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Sieben Jahre Einsamkeit

vom 04.05.2012
Die Abschiebung von Gazale Salame sorgt weiter für Proteste
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Als es am Morgen des 10. Februar 2005 an der Wohnungstür von Gazale Salame klingelt, ahnt die junge Frau nicht, dass für sie und ihre Familie nun ein Albtraum beginnt. Zehn Polizisten fordern die damals 24-jährige schwangere Frau auf, ihre Koffer zu packen: Sie soll noch am selben Tag in die Türkei abgeschoben werden. Gazale Salame, die mit ihrem Mann und drei Töchtern in einem Dorf bei Hildesheim wohnt, beginnt zu weinen, zu flehen, zu toben: »Ich lebe seit 17 Jahren in Deutschland, ich bin keine Türkin, ich kann kein Türkisch, bitte schiebt mich nicht ab!« Wenige Stunden später sitzen Gazale Salame und ihre einjährige Tochter Shams dennoch im Flugzeug. Ihr Mann Ahmed Siala und die zwei ältesten Töchter, sieben und sechs Jahre alt, bleiben in Deutschland zurück.

Heute, mehr als sieben

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