Macron wünscht sich politische Bischöfe

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In einer bemerkenswerten Rede vor der Französischen Bischofskonferenz hat Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron die Bischöfe aufgefordert, sich stärker in die Politik einzumischen. »Wenden Sie sich nicht ab von diesem Europa, dem Sie so viel Sinn gegeben haben; lassen Sie nicht die Felder brachliegen, die Sie einst bestellt haben.« Macron weiß um den historischen Verdienst von europäisch gesinnten Katholiken wie De Gasperi, Adenauer und de Gaulle ebenso wie um das Potenzial der Kirche als nationenübergreifende Gemeinschaft. Das möchte er nutzen. Er wolle die »zerrütteten« Bande zwischen Staat und Kirche reparieren, sagte er. Dafür wurde er von links und rechts scharf kritisiert. FranÇois Hollande sagte, er sehe nicht, dass es überhaupt ein Verhältnis zwischen Staat und Kirche gebe, das wiederaufgebaut werden könne. Der Linkspolitiker Jean-Luc Melenchon twitterte, das Auftreten sei eines Präsidenten unwürdig, Macron habe sich wie ein Dorfpfarrer verhalten. Marine Le Pen vom Front National warf ihm vor, er wolle Katholiken nur betäuben, um das Gesetz der laicité anzugreifen, wovon letztlich der Islam profitieren würde.