Geschult im Umgang mit Konflikten
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Das kann ganz schnell gehen: »Scheiß Kanake!«, ruft der eine, »Scheiß Nazi!«, giftet der andere zurück. Die Spieler rasten aus, es kommt zu Schlägereien, an denen sich dann auch noch die Zuschauer beteiligen. Konflikte auf dem Fußballplatz können mitunter eskalieren. Um diese Konflikte zu entschärfen oder ganz zu verhindern, riefen der Hessische Fußballverband und die Sportjugend Hessen vor acht Jahren das Projekt Interkulturelle Konfliktvermittlung/Mediation im Fußball ins Leben. Allein zwischen den Jahren 2002 und 2005 wurden über achttausend Trainer, Jugendbetreuer, Spieler, Schiedsrichter und auch Eltern im Umgang mit Konflikten geschult. Ausgebildete Fußballmediatoren (= Vermittler) - derzeit vierzig Frauen und Männer - erarbeiten mit den Mannschaften Regeln, wie friedliche Spiele gewährleistet werden können. Sie organisieren Rund