Der Iran-Konflikt und die US-Strategie
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Die Krise um den Iran war das Thema der Friedensbewegung. Tausende gingen zu Ostern auf die Straße, um gegen den drohenden Krieg und für eine friedliche Lösung zu demonstrieren. Und hektische Betriebsamkeit machte sich unter Politikern breit. Ein Krisengipfel in Moskau, ein Ultimatum bis Ende April. Dann wieder dumpfe Drohungen aus Teheran. Und die Antwort aus Washington: Präsident George Bush schließt einen Nuklearschlag gegen das Land nicht mehr aus. »Alle Optionen liegen auf dem Tisch«, sagte er jetzt auf die Frage, ob ein Atomangriff zu den Mitteln zähle, auf die die USA im Konflikt zurückgreifen könnten. Wo aber bleibt darauf der Aufschrei, der entschiedene Protest der westlichen Welt? Warum sind die Europäer bei der Iran-Krise im Unterschied zum Irak-Krieg 2003 jetzt plötzlich einseitig blind? Jeder Krieg braucht seine Propa