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Abendmahl mit Sättigungsbeilage?

Hört am Tisch des Herrn der Spaß auf? Warum man auch mal über einen symbolischen Ritus schmunzeln kann
von Johannes Weiss vom 27.04.2001

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Beim Abendmahl hört der Spaß auf. Gemessenen Schrittes geht der Christ zum Altar, mit ernstem Gesicht. Der Protestant nimmt teil an der Bildung eines Halbkreises. Wenn er Glück hat, gibt es einen trockenen Trollinger oder Schwarzriesling, dazu ein richtiges Stück Brot. Wenn er Pech hat, ist er Alkoholiker im Entzug. Dann wird ihn der kleineste Schluck Trollinger zum Rückfall bewegen. Aber auch wer kein Alkoholiker ist, kann beim Abendmahl Pech haben - nämlich dann, wenn Traubensaft und Oblaten gereicht werden. Da kann es dann schon mal sein, dass ein Halbwüchsiger Probleme damit hat, dass ihm der Leib Christi am Gaumen fest klebt und er, den Mund etwas blöde und schief geöffnet, vor versammelter Gemeinde versucht, mit dem Zeigefinger den klebrigen Teig vom Gaumen zu lösen.

Bei den Katholiken geht's im Gänsemarsch zum Altar,

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