»Wenn die Ehre verletzt wird«
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Publik-Forum: Frau Missmahl, Sie sind gerade wieder nach Afghanistan gereist, wo Sie seit fast elf Jahren als Psychotherapeutin arbeiten. Wie sieht heute das Leben in einem Land aus, in dem seit dreißig Jahren kein Friede herrscht?
Inge Missmahl: Der Alltag der Menschen in Afghanistan ist anstrengend. Die Sicherheitslage hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Die dauernde Präsenz von Gewaltbereitschaft und realer Gewalt, nicht zu wissen, was am nächsten Tag passiert, ob Familienmitglieder jeweils sicher nach Hause kommen werden – all das schränkt die persönliche Bewegungsfreiheit sowie persönliches und kollektives Wohlbefinden ein.
Mit welchen Folgen?
Missmahl: Die
Die Psychoanalytikerin
Inge Missmahl gründete 2008 die humanitäre Organisation »ipso« und ent wickelte psychosoziale Beratungsdienste, die im afghanischen Gesundheitsministerium fest integriert sind. Dadurch wird nicht nur individuelle, sondern auch nationale Heilung möglich. Ihre Traumaarbeit ist ein Beitrag zur Friedens- und Versöhnungsarbeit.



