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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2017
Angriff auf die freie Wahl
Wie Datenjäger die Demokratie gefährden
Der Inhalt:

Der Sänger und der Pfarrer – eine Freundschaft

vom 24.03.2017
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Matthias Storck verdankt seine Berufsentscheidung, Pfarrer zu werden, dem atheistischen Liedermacher Wolf Biermann. Als Storck evangelische Theologie in der DDR studierte, war er ein Fan des Liedes »Du, lass dich nicht verhärten« des ausgebürgerten Liedermachers Wolf Biermann. Weil er sich als friedensgesinnter Christ gegen den »Wehrkundeunterricht« engagierte, wurde Storck zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Nach 14 Monaten kaufte die Bundesrepublik den jungen Theologen und seine Verlobte frei. Doch als sich Glaubenszweifel einstellten, war es Wolf Biermann, der ihn in seinem Entschluss bestärkte: »Ich kam in die paradoxe Rolle eines Gottlosen, dem ein angehender Pastor seine Glaubenskrise beichtete«, erinnert sich Biermann in der Zeit-Beilage Christ & Welt. Über die Christenverfolgung in der DDR schreibt er: »Der Staat wollte auf lange Sicht Gottes Bodenpersonal durch Stasi-Offiziere ersetzen. Wenn man eine Firma liquidieren will, die 2000 Jahre alt ist, kann man das nicht mal eben mit einer Kampagne schaffen. Das war den Genossen klar.« Biermann erzählt: »Also riet ausgerechnet ich, der Wolf, dem Hirten, dass er seine Schafe hüten soll.« Gerade die Zweifel, so Biermann, machten einen guten Pfarrer aus. Matthias Storck arbeitet heute als Pfarrer der Mariengemeinde in Herford.

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