Mit Elvis in die Demokratie
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Herr Klenke, Sie sind Geschichtswissenschaftler und erforschen musikalische Phänomene. Warum befassen Sie sich als Historiker mit Musik?
Dietmar Klenke: Musik ist ein Teil des Lebens und ein Teil der Geschichte. Sie ist eine lebendige historische Quelle. Kein Schriftstück kann die Atmosphäre einer Epoche so sinnlich vermitteln wie ein Lied.
Welche Beziehung haben Sie selber zur Musik? Sind Sie musikalisch?
Klenke: Ich spiele leidenschaftlich Klavier. Das ist ein gefühlvoller Ausgleich zur Wissenschaft, die ja eher sezierend an die Dinge herangeht. Früher waren Geschichte und Musik auch für mich zwei verschiedene Welten. Aber dann habe ich begonnen, die Musik mit den Augen des Historikers zu betrachten. Und dabei ihre politische Kraft entdeckt.