Wo ein Teenager Bürgermeister ist

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Ein kleiner Ort oberhalb der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá: José Luis Campo lenkt seinen bordeauxfarbenen Kleinwagen auf eine Toreinfahrt zu, neben der auf einer weiß verputzten Fläche »Benposta – Nación de Muchachos« steht, zu Deutsch: »Guter Ort – Nation der Kinder«. Campo kurbelt das Fenster herunter und ruft dem jungen Mann am Gemüsestand zu: »Hast du schon gefrühstückt?« Er erntet ein mattes Kopfschütteln. »Dann schick ich dir gleich jemanden zur Ablösung«, erwidert Campo und lässt den Wagen durch das Tor rollen, über das die kolumbianische Flagge weht.
Es ist ein Samstagmorgen gegen neun Uhr, die meisten der rund 120 Kinder und Jugendlichen, die in der »Kinderrepublik Benposta« leben, haben schon gefrühstückt und räumen die Küche auf oder sind mit anderen Aufgaben beschäftigt. José Lui