Berliner Kirchenasyl erfolgreich
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Die Berliner Galiläa-Samariter-Gemeinde hat einem tschetschenischen Flüchtling seit Mitte Februar erfolgreich Kirchenasyl gewährt: Der 26-Jährige konnte erst ab dem 10. März einen Asylantrag in Deutschland stellen. Die Berliner Ausländerbehörde wollte den schwer kranken und traumatisierten Mann vorher nach Polen ausweisen. Über dieses Land war er eingereist. Dort seien aber weder gesundheitliche Versorgung noch Sicherheit vor dem tschetschenischen und russischen Geheimdienst gewährleistet, hatte die Gemeinde kritisiert und Versuche der Polizei, den Mann festzunehmen, verhindert. Eine ärztliche Untersuchung bestätigte nun die Transportunfähigkeit des 26-Jährigen. Da er so vorerst in Deutschland bleiben kann, ist der Weg für einen Asylantrag frei.