Dann das: Arbeitslos!
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Nach zwölf Jahren Familie war ich 1992 wieder in das Berufsleben eingestiegen - mit einer halben Stelle in der Altenarbeit der Diakonie. Später wechselte ich in die Flüchtlings? und Asylantenarbeit, organisierte, betreute und half vor allem bei aller Art von Behördensachen.
Das Gehalt von 2000 Mark reichte für Miete, Strom und Telefon. Mein geschiedener Mann bezahlte - nach Androhung einer Lohnpfändung - Unterhalt für die drei Jungen, die bei mir lebten. Was wir darüber hinaus brauchten, konnte ich »zusammennähen«: Ich reparierte die Kleidung der Nachbarn und unsere eigene, stellte - erst aus Bettwäsche, später aus neuen Stoffen - einen eigenen Kostümverleih zusammen.
Am Buß? und Bettag 1998 kam das Aus: Mein Chef eröffnete mir, dass mein Arbeitsvertrag zum 31. Dezember auslaufe und mangels finanzieller Mittel nicht verläng