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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2018
Der Inhalt:

Witwe verzeiht NSU-Täter

vom 23.02.2018
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Yvonne Boulgarides, die Witwe des Griechen Theodorus Boulgarides, der von der rechtsradikalen Terrorzelle NSU erschossen wurde, hat sich mit einem der Angeklagten getroffen – und ihm verziehen. Das berichtete sie überraschend bei ihrem Schlussvortrag als Nebenklägerin im NSU-Prozess. Gemeinsam mit ihren beiden Töchtern hatte sich Boulgarides mit Carsten S. verabredet, dem Mann, der dem NSU die Waffe beschafft hat, mit der alle zehn Opfer hingerichtet wurden. S. ist der einzige Angeklagte, der sich von der rechtsradikalen Szene gelöst hat. Das Treffen »war einer der schwierigsten und emotionalsten Momente in unserem Leben«, sagte sie. »Er hat so sehr geweint, das kann man nicht spielen.« Boulgarides zeigte sich aber tief enttäuscht vom NSU-Prozess: »Er ähnelt einem oberflächlichen Hausputz. Man hätte die Teppiche lüften müssen, unter die so viel gekehrt wurde.«

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