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Der Virus aus den Adern der Armen

von Hubert Ostendorf vom 25.02.2000
Über 3000 Bluter sind in Deutschland mit Hepatitis infiziert worden - Konzerne wie Bayer wollen sich aus der Verantwortung stehlen
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Irmgard Schwert aus Syke wurde 1979 an der Gebärmutter operiert. Dabei traten starke Blutungen auf, die mit Blutkonserven behandelt wurden. Die Transfusionen waren mit dem gefährlichen Hepatitis-C-Virus verseucht. Dringt der Keim in die Leberzellen ein, zerstört er sie und schränkt die Funktionen des Stoffwechselorgans immer mehr ein. Mit der Zeit kann sich eine Zirrhose entwickeln, die zum Tod führt. »Ich weiß nicht, wie lange ich noch lebe«, klagt Irmgard Schwert heute. »In mir tickt eine Zeitbombe.«

Auch Stefan Vogel aus Berlin wurde durch Blutprodukte mit Hepatitis C infiziert. Der junge Bluter wollte Zahnarzt werden. Aus Angst davor, seine zukünftigen Patienten anzustecken, hat er inzwischen sein Studium abgebrochen. In seinen schwersten Stunden hat ihn zudem noch seine Freundin verlassen. Vogel kämpft nun zusammen mit d

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