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Letztes Zuhause

von Rike Uhlenkamp vom 11.02.2022
Wenn Obdachlose sterben, sind sie oft allein. Im europaweit ersten Obdachlosenhospiz in Graz werden sie auf ihrem letzten Weg begleitet. Statt auf der Straße oder in der Notschlafstelle sterben sie hier in Geborgenheit
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Es sieht ein bisschen aus wie im Feriendorf: Container in Blau und Gelb, grüne Ranken, warmes Licht. Das VinziDorf auf dem Gelände der katholischen Gemeinde St. Leonhard in Graz ist seit bald 30 Jahren alkoholkranken und obdachlosen Männern eine Heimat. Daneben steht ein Haus zum Sterben; höchst lebendig geht es da zu. In der Wohnküche flimmern Musikvideos über den Bildschirm, es riecht nach den Brathendln vom Mittagessen, Sarah, die Katze, liegt da und schnurrt. Nur dass in der Küche diese gläserne Vase voller Kieselsteine steht, auf ihnen sind Namen geschrieben: Michael, Ondre, Herr Ludwig. Menschen, die hier ihre letzten Lebensmonate verbracht haben, in Europas erstem Hospiz für Obdachlose.

Hans Mitterbacher ist einer der beiden Gäste, die das Hospiz aufnehmen kann. Er ist 64 Jahre alt, die L

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