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Roms Brücken nach rechts

von Christian Modehn vom 13.02.2009
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Die Piusbruderschaft steht im Kreuzfeuer der Kritik. Doch schon lange ist sie nicht die einzige, die einen reaktionären Katholizismus pflegt. In der Kirche sind traditionalistische Kräfte etabliert. Eine - unvollständige - Übersicht:
Die Petrusbruderschaft: Sammelbewegung traditionalistischer, aber mit dem Papst verbundener Priester. Sie wird 1988, unmittelbar nach den unerlaubten Bischofsweihen Marcel Lefebvres, gegründet mit dem Ziel, die schismatische Bewegung Lefebvres zu schwächen. Heute gehören zu ihr rund 200 Priester und über 100 Seminaristen in 14 Ländern. Das deutsche Zentrum liegt im bayerischen Wigratzbad. Joseph Ratzinger war dort mehrfach zu Gast.
Das Benediktinerkloster Sainte Madelaine in Le Barroux bei Avignon: 1970 gegründet; 1988 in die römisch-katholische Kirche aufgenommen. Einzige Bedingung: Die Anerkennung des Papstes. Von 1976 bis 1987 nimmt Marcel Lefebvre an diesem Ort alle seine Priesterweihen vor. Gründer des Klosters ist der Mönch Gerard Calvet, eng verbunden mit dem rechten Publizisten Jean Madiran und dem Front-National-Politiker Bernard Antony. Das Kloster wird 1995 von Joseph Ratzinger besucht. 1990 drucken die Mönche das alte Messbuch von Papst Pius V. neu - mit der Karfreitagsbitte, »die gottlosen Juden zu bekehren«: Vorwort: Joseph Ratzinger.
Das Institut Bon Pasteur in Bordeaux: Einer der Gründer, Père Philippe Laguérie, ist ein Freund Lefebvres und Unterstützer Jean-Maire Le Pens. Laguérie kämpfte erfolgreich für die Absetzung des progressiven Bischofs Jacques Gaillot 1995.

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