Verwirrende Reise ins Hier und Jetzt
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Gries - das ist ein Haus auf einer Anhöhe in der einsamen und märchenhaft schönen Landschaft des Frankenwaldes. Hier wird eine besondere Art des geistlichen Weges gelehrt und geübt: zehn Tage schweigendes Meditieren. Geprägt wurde diese Art der geistlichen Exerzitien von dem Jesuitenpater Franz Jalics. Sein Buch »Kontemplative Exerzitien« hatte mich neugierig auf diesen Ort und diese Schweigezeit gemacht.
Was ist das Besondere an diesem Weg? Im Sprachgebrauch von Gries ist es der »Weg in die Gegenwart«: in die Wahrnehmung dessen, was ist; in das Zulassen dessen, was sich zeigt; ins Loslassen von allem, was von der Wirklichkeit, dem Hier und Jetzt, ablenken will: das Hineinfinden in die Bereitschaft, zu erleiden, was zu erleiden ist, und zur Versöhnungsbereitschaft mit allem, was an Kränkungen und Verletzungen in uns ist.
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