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Publik-Forum, Heft 2/2022
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Schadstoffe per App erkennen

vom 28.01.2022
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Was das Auge nicht sieht: Um Schadstoffe zu erkennen, hat der Bund eine App entwickelt.(Foto: Jörg Farys/BUND)
Was das Auge nicht sieht: Um Schadstoffe zu erkennen, hat der Bund eine App entwickelt.(Foto: Jörg Farys/BUND)

Viele Alltagsprodukte enthalten Schadstoffe, die mit Erkrankungen wie Krebs oder Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden. Zu erkennen sind diese Schadstoffe für Verbraucher nicht. Deshalb hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) eine App entwickelt. Die Produktcheck-Anwendung heißt ToxFox und soll Verbrauchern helfen, Kosmetik- und Kinderartikel auf Schadstoffe zu prüfen. Dazu gehören nicht nur hormonelle Schadstoffe und Nanopartikel, sondern nun auch Mikroplastik. Der ist laut Bund in zahlreichen Kosmetikprodukten enthalten. Häufig werde Mikroplastik als Schleifmittel, Bindemittel oder Filmbildner zugesetzt.

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 02/2022 vom 28.01.2022, Seite 30
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Zur Nutzung der App können Verbraucher den Strichcode des jeweiligen Produktes mit der Smartphone-Kamera scannen. Dann werden die möglichen Schadstoffe angezeigt oder die App meldet, dass das Produkt noch nicht erfasst ist. Zudem kann man aber über die App direkt eine Anfrage an den Hersteller oder Händler schicken. Diese sind verpflichtet, innerhalb von 45 Tagen zu antworten, wenn ein Produkt gefährliche Stoffe enthält. Das Ergebnis der Nachfrage fließt dann direkt in die Datenbank der App ein.

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