Kenia: Verfolgte Minderheit in Gefahr

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In Kenia werden Naturschutz und der Schutz der indigenen Bevölkerung gegeneinander ausgespielt. Am 16. Januar ist ein Mann der indigenen Volksgruppe der Sengwer von Mitarbeitern der Umweltbehörde Kenya Forestry Service getötet worden. Ein weiterer Mann wurde verletzt. »Immer wieder kommt es im Rahmen von Naturschutzprojekten zu Menschenrechtsverletzungen an indigenen Völkern«, betont die Organisation Survival Interational. Jüngst hatte der Fall eines erschossenen Teenagers aus dem Kongo für Schlagzeilen gesorgt. Es besteht der Verdacht, dass Naturschutzprojekte mitunter von den jeweiligen Regierungen als Vorwand genommen werden, um die Ureinwohner von ihrem Land zu vertreiben. Die Unterdrückung und Vertreibung der Sengwer in Kenia begann bereits unter britischer Kolonialherrschaft – und setzte sich fort. 2014 vertrieben der Kenya Forestry Service und die Polizei Tausende aus ihren Häusern im Wald. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge befürchteten die Sengwer bereits Anfang Januar 2018 neue Repressalien vonseiten des kenianischen Staates, weil der ein EU-finanziertes Naturschutzprojekt in den Bergen ermöglichen will – in der Region, in der die Sengwer leben. Stephano Dejak von der EU-Delegation in Kenia kündigte nach dem gewaltsamen Tod des Sengwer an, die EU-Förderung in Höhe von 35 Millionen Dollar werde vorerst auf Eis gelegt.