»Schneller, höher und weiter ist nicht die Zukunft«
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Frau Müller-Enßlin, Sie haben mit neun Theologinnen und Theologen eine Erklärung gegen Stuttgart 21 verfasst. Warum äußern sich Theologen zu einem Bahnhofsprojekt?
Guntrun Müller-Enßlin: Wenn es nur ein Bahnhofsprojekt wäre, wäre das natürlich nicht unsere Aufgabe. Aber es ist ja viel mehr.
Inwiefern?
Müller-Enßlin: Das Projekt berührt jede Menge ethischer Probleme. Für mich am wichtigsten ist: Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter aufgeht. Das ist für mich eine Folge des Neoliberalismus. Es ist nicht schwer, den auch in Stuttgart 21 am Werk zu sehen. Darum haben wir in unserer Erklärung gesagt: S 21 bevorzugt die Starken zum Nachteil



