Preis für kirchliche Öko-Kämpfer in Peru
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Pedro Ricardo Barreto, »grüner« Erzbischof von Huancayo in den peruanischen Anden, wurde – stellvertretend für die Öko-Widerständler seines Erzbistums – mit dem Menschenrechtspreis Pedro Escobar Jurado geehrt. Der Jesuit Barreto ist seit 2004 Erzbischof in der Diözese mit einer der giftigsten Städte auf dem Globus, La Oroya. Dort steht eine veraltete Metallschmelze, deren Schadstoffe die Gesundheit der Menschen vor Ort zerstört. Barreto und seine Mitstreiter kämpfen für einen umweltverträglichen Umbau der Schmelze. Deshalb wird er immer wieder von den Betreibern sowie von Arbeitern der Schmelze angefeindet. Zuletzt wurde der Erzbischof Mitte November öffentlich angegriffen, als er in La Oroya mit US-Anwälten zu einer Pressekonferenz einlud. In den USA läuft ein Strafverfahren gegen den US-Betreiber. Der Firma wird vorgeworfen, die Gesundheit der Kinder von La Oroya zu zerstören.