Unbürokratisch marktliberal
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Vertreter: Hamburgisches Weltwirtschaftsinstitut.
Ziel: Die Wirtschaftswissenschaftler wollen alle Bürger/innen nach unten absichern und Bürokratie abbauen.
Zielgruppe: Alle in Deutschland lebenden Personen.
Höhe: Variante 1: 600 Euro pro Monat, auch für Kinder. Variante 2: 400 Euro plus 200 Euro Grundprämie für die Krankenversicherung.
Kosten: Etwa 594 Milliarden Euro jährlich für Variante 1 und 396 Milliarden Euro plus Grundprämie für Variante 2.
Finanzierung: Die meisten Sozialleistungen entfallen. Ab dem ersten Euro Arbeitseinkommen wird eine einheitliche Einkommenssteuer fällig, deren Höhe mal 35 Prozent beträgt, mal offengelassen wird. Eine höhere Mehrwertsteuer zur Finanzierung des Grundeinkommens wird erwogen.
Rente und Gesundheit: Die bisherigen beitragsfinanzierten Sozialversicherungen werden durch das Grundeinkommen ersetzt. Wer im Alter mehr will als das Grundeinkommen, muss privat vorsorgen. Kranken- und Pflegeversicherung werden steuerfinanziert - oder als Grundprämie zum Grundeinkommen ausbezahlt.
Bewertung: Sozial Benachteiligte werden von bürokratischer Bevormundung befreit. Alleinstehende stehen schlechter da als heute. Die geringe Höhe und die Privatisierung der Rentenversicherung weisen das Modell als wirtschaftsliberal aus. Ein gleiches Grundeinkommen für Kinder könnte allerdings Familien stärken.