Die Freiheit des Gewissens
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Eine höchst seltsame, erzkonservative theologische Rede hielt kürzlich der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn OP - ehedem ein enger Mitarbeiter des Präfekten der vatikanischen Glaubenskongregation unter Kardinal Joseph Ratzinger. Schönborn sprach im Jerusalemer Abendmahlssaal. Seine Zuhörer waren unter anderem Bischöfe aus der konservativen »Neuen Religiösen Gemeinschaft« Neokatechumenaler Weg. Der dem Dominikanerorden angehörende Schönborn verteidigte die Antibabypillen-Enzyklika Papst Pauls VI. aus dem Jahr 1968, die den Katholiken sogenannte »künstliche« Verhütungsmittel verbot. Und der Wiener Kardinal attackierte die Mariatroster Erklärung und die Königsteiner Erklärung, mit denen die Österreichische sowie die Deutsche Bischofskonferenz damals die unselige Enzyklika Humanae Vitae