»Stern der Hoffnung« für Aidskranke

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Vor 14 Jahren ging Lisette Eicher für ein Jahr nach Brasilien, um dort auf Einladung von Kardinal Arns und von Franziskanern Aidskranke zu pflegen. Ihr Mann, der Theologieprofessor Peter Eicher, und die beiden noch zu Hause lebenden jüngsten Kinder hatten dem Projekt zugestimmt und blieben in Paderborn. In Sao Paulo angekommen, fand die gelernte Krankenschwester und Fürsorgerin keinerlei Strukturen vor, in denen sie, wie eigentlich vereinbart, mit der häuslichen Pflege Aidskranker beginnen konnte. Sie ließ sich aber nicht entmutigen. Lisette Eicher ging in ein Infektionskrankenhaus, das ihr gute Kontakte zu Aidskranken vermittelte, die man zum Sterben nach Hause geschickt hatte. Zu Hause - das waren die Favelas, die Viertel der Armen. Dort hin begleiteten Lisette Eicher Mitglieder der Gesundheitspastoral, einfache Frauen, die ihr Siche
