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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
Der Inhalt:

SOZIALPROTOKOLL
»Ich hatte Panik«

von Annette Lübbers vom 26.09.2019
Sebastian Kraemer (38) wollte ein echter Mann sein – und litt unter Angstzuständen. In einer Klinik lernte er, besser mit sich umzugehen
Ein echter Mann, mit Stärken und Schwächen: Früher wollte Sebastian Kraemer stets ein starker Mann sein – und litt gleichzeitig unter Angst und Panikattacken (Foto: Lübbers)
Ein echter Mann, mit Stärken und Schwächen: Früher wollte Sebastian Kraemer stets ein starker Mann sein – und litt gleichzeitig unter Angst und Panikattacken (Foto: Lübbers)
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Es gibt Phasen im Leben, da schaut man in den Spiegel und erkennt sich nicht. So eine Phase hatte ich mit Mitte zwanzig. Ich war ein junger Mann, ein ehrgeiziger Sportler mit einem Männerbild, dem ich selbst so gar nicht mehr entsprach. Typen wie John Wayne und Bruce Willis – das waren damals echte Männer für mich. Anders als die »Softies«, die ihr Inneres nach außen kehren und offen über ihre Gefühle sprechen. Nach meiner eigenen Definition war ich damals also selbst kein richtiger Mann. Denn ich lebte mit Ängsten.

Diese Ängste lösten in regelmäßigen Abständen Panikattacken aus. Mehr als drei lange Jahre ging das so. Bei der Arbeit, auf Partys, in Bussen und Bahnen, beim Einkaufen. Ständig fühlte ich in meinen Körper hinein und fand, was ich suchte: Symptome einer ernsthaften Erkrankung. Mal gl

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