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Bankier der Barmherzigkeit

Heute vor 200 Jahren wurde der Genossenschaftspionier Friedrich Wilhelm Raiffeisen geboren. Aus einem armen Bauernsohn aus dem Westerwald wurde ein viel beachteter Sozialreformer. Sein Erfolgsmotto pusht heute die Gemeinwohl-Ökonomie: »Was einer nicht alleine schafft, das schaffen viele.«
von Dirk Baas vom 30.03.2018
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Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Genossenschaftspionier: Wer war dieser Mann, der unter streng gescheitelten, kurzen grauen Haaren freundlich, aber entschlossen durch eine Nickelbrille schaut? Heute ist sein 200. Geburtstag. (Abbildung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:FW_Raiffeisen.jpg)
Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Genossenschaftspionier: Wer war dieser Mann, der unter streng gescheitelten, kurzen grauen Haaren freundlich, aber entschlossen durch eine Nickelbrille schaut? Heute ist sein 200. Geburtstag. (Abbildung: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:FW_Raiffeisen.jpg)
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Die Koblenzer Volkszeitung würdigte Friedrich Wilhelm Raiffeisen bei seinem Tod im März 1888 in ihrem Nachruf als einen »niemals ausgerufenen König im sozialen Reiche«. Das klingt in heutigen Ohren arg pathetisch. Doch er und sein Berliner Zeitgenosse Hermann Schulze-Delitzsch (1808–1883) schrieben in der Tat Sozialgeschichte: Sie erdachten und erprobten Genossenschaften, die bis heute Konjunktur haben.

Raiffeisen, ein tiefgläubiger evangelischer Christ, setzte bei der Gründung von Hilfsvereinen – und später den Genossenschaften – auf das Motto »alle für einen, einer für alle.« Der Reformer war überzeugt, mit seinen Kooperationen »die irdische Wohlfahrt und die himmlische Glückseligkeit« zu erreichen. »Liebe erweckt Gegenliebe, Dank und Anerkennung auf der einen, O

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