NS-Verbrechen
Würde über den Tod hinaus


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Am Abend des 24. April 1945, einem sonnigen Frühlingstag, brach eine Gruppe Polizisten auf, um ihren Kollegen ein Grab zu schaufeln. Sie gruben in einem Waldstück am westlichen Rand von Berlin, das die Wehrmacht für Übungen genutzt hatte. Von zwei Seiten näherte sich die Rote Armee. Sie war nur noch 500 Meter entfernt. Ab und zu musste die Grabung wegen Fliegerangriffen unterbrochen werden.
Eine Stunde später traf ein Fahrzeug mit vier Männern ein, die zuvor im Polizeiarrest gesessen hatten: Erich Bautz, Reinhold Hofer, Willi Jenoch, Otto Jordan. Sie wurden in den Wald geführt, vor das Grab gestellt und um 21 Uhr per Genickschuss getötet. Ihr »Vergehen«: Homosexualität. Auf Schwulsein stand bei Angehörigkeit der SS und der Polizei seit 1941 die Todesstrafe.
Über Willi Je