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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Adoption
»Nichts ist schlimmer als die Ungewissheit«

Der Adoptionsforscher Peter Kühn kennt keine adoptierte Person, die es bereut hätte, ihre leiblichen Eltern kennen gelernt zu haben.
von Eva-Maria Lerch vom 14.08.2023
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(Foto: Photocase / David-W)
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Publik-Forum: Herr Kühn, welche Auswirkungen hat eine Adoption auf das Leben der betroffenen Kinder?

Peter Kühn: Einerseits gibt sie dem Kind Sicherheit, neues Aufgehobensein. Doch die Trennung von der leiblichen Mutter, die in der Schwangerschaft seine Lebensgrundlage war, ist für den Säugling wie Sterben. Er hat neun Monate in engster Verbindung mit ihr gelebt, hat ihren Herzschlag gehört, ihre Emotionen gespürt, dasselbe gegessen – da bleibt eine Wunde.

Selbst wenn ein Kind wenige Tage nach der Geburt von liebevollen Adoptiveltern aufgenommen wird?

Kühn: Das ist sicher das Bestmögliche, wenn das Kind bald eine sichere Bindung erfährt. Auch bei diesen Kindern bleibt das Trauma, ab

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