Was gibt’s denn hier zu lachen?

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Ihr seid beide in der Hospiz- und Palliativszene bekannt für das Thema Humor. Ihr arbeitet in Ethikkomitees und in einem Hospiz. Ist es da nicht anstößig, diese Arbeit mit dem Thema Humor in Verbindung zu bringen, wo es doch so ernst zugeht?
Margit Schröer: Das war es tatsächlich lange Zeit. Aber seit etwa zehn Jahren ist das Thema »Humor am Lebensende und in der Trauer« quasi hoffähig geworden und in dieser Arbeit angekommen: mit ersten Vorträgen auf Palliativ- und Hospiztagungen, ersten Artikeln in Fachzeitschriften und schließlich durch die sehr wichtige Untersuchung von Monika Müller und David Pfister, die 2010 deutschlandweit Mitarbeitende auf Palliativstationen und in Hospizen (Ärztinnen, Pflegende, Therapeutinnen …) nach Be- und Entlastungsfaktoren in ihrer Arbeit gef
Margit Schröer
(re.) ist Psychologische Psychotherapeutin, Psychoonkologin und Supervisorin im Gesundheitswesen. Sie hat über dreißig Jahre als leitende Psychologin in einem großen Krankenhaus in Düsseldorf gearbeitet und vor 24 Jahren die örtliche Hospizgruppe mitgegründet. Sie ist Mitglied in drei verschiedenen Ethikkomitees an Düsseldorfer Kliniken und verfasst Artikel zu Themen der Palliative-Care für Lehrbücher und Zeitschriften, sie ist Mitherausgeberin der Fachzeitschrift Leidfaden.
Susanne Hirsmüller (li.)
ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Psychoonkologin und Ethikerin im
Gesundheitswesen. Seit 2006 leitet sie
das stationäre Hospiz am Evangelischen
Krankenhaus in Düsseldorf und den
zugehörigen ambulanten ehrenamtlichen Hospizdienst. Außerdem ist sie seit 2013 Vorsitzende des Ethikkomitees der Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf, wozu auch zwei Pflegeeinrichtungen
mit 200 Heimplätzen gehören.
