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von Doris Weber vom 27.11.2014
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im Intercity von Frankfurt nach Hamburg nimmt ein Herr Platz. Er macht es sich gemütlich. Legt seine Füße auf den Sitz gegenüber. Eine ältere Dame fragt ihn: »Warum ziehen Sie nicht Ihre Schuhe aus? Wer weiß, wo Sie überall reingetreten sind, und derjenige, der nach Ihnen diesen Platz besetzen wird, hat dann den Schmutz an seinen Kleidern.« –
»Mir doch egal«, sagt der Mann und verschwindet unter seinem Kopfhörer.

»Mir doch egal.« Für mich ist das ein schrecklicher Satz, der Inbegriff der Gleichgültigkeit. Was kümmern mich die Menschen in meiner näheren und ferneren Umgebung? Mir doch egal. »Nicht Hass ist das Gegenteil von Liebe, sondern Gleichgültigkeit«, sagte der Schriftsteller und Friedensnobelpreisträger Elie Wiesel. Mit der kraftlosen Gleichgültigkeit fängt das Unglück in der Welt

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