Glaubwürdig ...
Gewaltlos in Worten, Gedanken und Taten

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Als ich vier Jahre alt war, kam Mahatma Gandhi, der große Prophet der Gewaltlosigkeit, in unser Dorf. Alle Bewohner standen draußen und säumten seinen Weg. Auch ich. Er berührte meinen Kopf. Ein Zittern fuhr durch meinen Körper. Danach fühlte ich mich als sein Schüler.
»Ahimsa«, die Gewaltlosigkeit in Worten, Gedanken und Taten, die Gandhi vorgelebt hat, ist ein zentrales Gebot im Hinduismus. Und dieses Gebot hat Einfluss auf das tägliche Leben. Ich bin aufgefordert, mein spirituelles Bewusstsein täglich zu erneuern und zu erweitern. Als Hindu glaube ich an die Reinkarnation und an das Karma. Für ein gutes Karma zu sorgen ist wichtig für eine spirituelle Weiterentwicklung. Jede Handlung, jedes Wort und jeder Gedanke sorgen entweder für ein positives oder negatives Karma.
Nepal Lodh
kam 1964 als 21-Jähriger aus Indien nach Deutschland. Hier studierte er. Heute führt der Diplom-Sozialwissenschaftler, indische
Yogameister, Lehrbeauftragte und spirituelle Lebensberater eine »Hindu-Akademie« und Beratungspraxis in Bremen. Er ist mit einer Deutschen
verheiratet und wohnt im
niedersächsischen Dötlingen.
