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Als Grenouille sein erstes Mordopfer roch

Durch die Weltliteratur ziehen Gerüche aller Art
von Armin Rohrwick vom 27.10.2022
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Es weht ein ordentlicher Gestank durch François Rabelais’ grotesk-satirischen Roman »Gargantua und Pantagruel« aus dem 16. Jahrhundert, wenn er die Körperausscheidungen der beiden titelgebenden Riesen durch die Pariser Gassen fließen lässt. Und Charles Dickens reibt seinen bürgerlichen Leserinnen und Lesern in ihren behaglichen Wohnzimmern die fauligen Ausdünstungen der Londoner Armenviertel unter die gepuderte Nase.

Am anderen Ende der olfaktorischen Skala sind es dann die lieblichen und zarten Düfte von Blumen und Frauen, die durch die Texte schweben. So kann man zum Beispiel in einem der bekanntesten deutschen Gedichte, dem sogenannten Mignon-Lied von Johann Wolfgang von Goethe, den sehnsuchtsvoll beschworenen Süden – Italien ist natürlich gemeint – nachgerade riechen: »Kennst du das Land, wo

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