Der Atem ist unser Freund

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Eine ganz einfache Übung, habe ich gesagt. Zeig doch mal eine ganz einfache Übung zum Atmen. »Da ist es gut«, sagt Helga Segatz jetzt, »sich auf einen Stuhl zu setzen, möglichst aufs vordere Drittel.« Sie macht es vor. Und dann legt sie eine Hand unters Schlüsselbein. »Und jetzt versuchen Sie mal, mit geschlossenen Augen dort den Atem zu spüren – und unter der Hand wahrzunehmen, wie es weit wird und wie es zurückschwenkt.« Jetzt findet eine Begegnung statt, sagt die Atemtherapeutin, von innen nach außen und von außen nach innen. Darum geht es. So einfach soll das sein? Ja, so einfach. Wir sitzen in Helga Segatz’ Praxis in München, Altbau, ein paar Treppen über dem Trubel, der Straßenlärm ist weg. »Der Raum, der durch den Atem bewegt wird«, sagt Helga Segatz, »ist erst einmal der innere Raum.« Erst einmal, sagt sie. Aber
