Zur mobilen Webseite zurückkehren

Nervöses Flattern

Warum sind die Menschen so gereizt? Es gibt Wege aus der kollektiven Erregung. Ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen
von Matthias Morgenroth vom 31.10.2019
Artikel vorlesen lassen

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Herr Pörksen, woher kommt die große Gereiztheit, die wir alle erleben?

Bernhard Pörksen: Zum einen gibt es natürlich die Reizthemen. Sei es die Ukrainekrise, der neueste Tweet eines amerikanischen Präsidenten, ein Buch von Thilo Sarrazin. Ich behaupte, es gibt jenseits der konkreten Reizursachen noch eine Tiefenursache der großen Gereiztheit. Und das ist die Tatsache, dass wir heute in einer neuen Medienumgebung leben und in eine Medienepoche der digital vernetzten Medien eingetreten sind. Was immer geschieht, erreicht uns in großer Unmittelbarkeit, gleichsam sofort. Wir sehen alles, und zwar im Livemodus. Das Bestialische, das Banale, das Berührende. All dies verschwimmt und fließt auf einem einzigen Kommunikationskanal zusammen. Info

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0