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SEIN KLAVIER WAR EINE WERKBANK

Moisés Natividade de Mattos wuchs in einer brasilianischen Großstadt in ärmlichen Verhältnissen auf. Heute gilt er als ein musikalisches Wunderkind
von Silke Düker vom 26.09.2019
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Gerade ist er aus Juiz de Fora zurück in Bremen. Zwei Wochen lang war er in seiner Heimatstadt, im Südosten Brasiliens, bei den Eltern und seiner behinderten Schwester. Der Besuch beschäftigt ihn noch sehr. »Sie sind Analphabeten und bitterarm. Das Haus ist völlig heruntergekommen, hat kaputte Fenster und Türen und keine Toilette.« Er fährt sich mit seinen großen, wohlgeformten Händen über den rasierten Schädel, als wollte er den schmerzlichen Gedanken wegwischen. Die Verhältnisse haben sich seit seinem Weggang vor zwölf Jahren noch weiter verschlechtert. »Kakerlaken gab es schon immer, aber diesmal habe ich im Haus eine Ratte gesehen, die mich ansprang, als ich sie fotografieren wollte. Ich habe so geschrien.«

Moisés Natividade de Mattos ist dreißig Jahre alt. Er studiert an der Bremer Hochschu

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