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Endstation Sehnsucht

Vor gut einem halben Jahr versuchten Flüchtlinge im bosnischen Velika Kladusa, mit Gewalt die schwer bewachte Grenze zu Kroatien zu überqueren. Doch es gab kein Durchkommen und gibt es immer noch nicht
von Andrea Jeska vom 26.09.2019
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Wenn in Velika Kladusa, einer Kleinstadt im Nordwesten Bosniens, der Tag aus- und die Straßenlaternen angehen, sammeln sich jene, für die in dieser Nacht das Spiel beginnt. Sie ziehen die Reißverschlüsse ihrer Jacken bis unter das Kinn, sie haben Proviant eingekauft und ihre Mobiltelefone aufgeladen. Sie haben über facetime noch einmal mit den Daheimgebliebenen gesprochen und geschworen, diesmal würde es ihnen gelingen. Das Spiel hat viele Regeln. Die Nacht darf nicht zu kalt, der Weg muss gut geplant sein. Für manchen wird das Spiel nur ein paar Stunden dauern, für andere Tage. Wo wird sich ein Schlupfloch bieten? Wo wird der Wald dicht genug sein, um von Baum zu Baum sich zu tasten, wo das Gras hoch genug, um einen Menschen zu verdecken? Tagelang haben sie sich zuvor umgehört, haben jene, die zurückkamen, gefragt: »Wo

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